Auch bei PRISMA wirkt sich die Covid19-Pandemie und ihre Folgen aus. Wir starten daher anders als geplant. Aber nun das Wichtigste vorweg: Unser Ziel bleibt unverändert. Das heisst, wir klären, wie wir die Lücke zwischen Theorie und Praxis schliessen können. Und zeigen dabei die Roadmap zu einer Branchenvereinbarung auf. Der Blueprint als theoretisches Modell ist dabei unsere Basis für die Zusammenarbeit auf ein funktionierendes System hin.
Wir ändern aber unser Vorgehen: Statt eines grossen Call for Innovation starten wir, den Zeiten angemessen, pragmatisch. Mit innovativen Lösungsanbietern sammeln und verbinden wir konkrete Lösungen, die wir dann wie einzelne Puzzleteile zu einem neuen Ganzen zusammenfügen.
In diesem Prozess der Co-Creation tasten wir uns mittels Prototyping voran. Das heisst, wir folgen dem Prinzip Trial and Error, was bedeutet, wir prüfen und testen in der Praxis, ergänzen Fragestellungen und verbessern, um in der Summe vorwärtszukommen.
Schauen wir uns das Modell einer Kreislaufwirtschaft an, so sehen wir, hier keimen zudem jede Menge Chancen für Innovation. Verbinden wir sie mit den wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung, entsteht viel Raum für innovative Geschäftsmodelle. So stärkt die Kreislaufwirtschaft unmittelbar auch den Innovationsstandort Schweiz.
Daher sagen wir: jetzt erst recht! Denn für eine widerstandsfähige und stabile Wirtschaft braucht es auch eine lückenlose Kreislaufwirtschaft. Eine Basis, auf der wir Systemkrisen, wie die der Covid19-Pandemie, besser managen und leiten können. Stabilität entsteht auch, indem wir langsame, effiziente und bestenfalls geschlossene Ressourcenkreisläufe schaffen.
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